Prostatakrebs

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Das Prostatakarzinom ist eine häufige Krebserkrankung, die die Prostata betrifft, eine Drüse im männlichen Fortpflanzungssystem. Hier ist eine kurze Zusammenfassung von Informationen, Diagnostik und Therapieoptionen für das Prostatakarzinom:

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Informationen

  • Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebsart bei Männern. Es tritt in der Regel bei älteren Männern auf, das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.
  • Die genauen Ursachen sind unbekannt, aber Faktoren wie Alter, familiäre Veranlagung und Hormonspiegel können eine Rolle spielen.
  • Symptome können späte Anzeichen sein und umfassen Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen, Blut im Urin oder Ejakulat sowie Schmerzen im Beckenbereich.

Diagnostik

  • Die Diagnose des Prostatakarzinoms beinhaltet eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bluttests (wie dem Prostata-spezifischen Antigen, PSA) und bildgebenden Verfahren wie Ultraschall oder Magnetresonanztomographie (MRT).
  • Eine Biopsie, bei der Gewebeproben entnommen und untersucht werden, ist oft erforderlich, um die Diagnose zu bestätigen und den Grad der Tumorausbreitung zu bestimmen.

Therapie

  • Die Behandlungsmöglichkeiten für Prostatakarzinome hängen vom Stadium der Erkrankung, dem Grad des Tumorwachstums, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Patienten ab.
  • Zu den häufigen Therapieoptionen gehören aktive Überwachung (bei langsamen und nicht aggressiven Tumoren), Operation (radikale Prostatektomie), Strahlentherapie, Hormontherapie und Chemotherapie.
  • In fortgeschrittenen Fällen kann eine Kombinationstherapie angewendet werden, um das Tumorwachstum zu kontrollieren und Symptome zu lindern.

Es ist wichtig, dass Männer regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, insbesondere wenn sie ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs haben. Frühzeitige Diagnose und Behandlung erhöhen die Heilungschancen und verbessern die Prognose für Patienten mit Prostatakarzinom.

Außerdem ist wichtig, dass Patienten mit Verdacht auf Prostatakrebs einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten. Jeder Fall ist individuell, und die spezifische Diagnostik und Therapie sollten mit einem spezialisierten Urologen besprochen werden.

Behandelnde Ärzte: Dr. med. J. Gärtner / Dr.med J. Möllenbeck und T. Geyer

Die medikamentöse Tumortherapie gehört zu den Behandlungsschwerpunkten der Gemeinschaftspraxis für Urologie Dr. med. J. Gärtner / Dr.med J. Möllenbeck und T. Geyer in Kornwestheim. Beide Ärzte sind Fachärzte für Urologie und besitzen die Zusatzweiterbildung „medikamentöse Tumortherapie“. Sie verfügen über eine fundierte Aus- und Weiterbildung, langjährige Erfahrung und den Anspruch, ihren Patienten die beste Behandlung zuteilwerden zu lassen. Das beginnt bei dem persönlichen Beratungsgespräch und reicht über die individuelle Behandlung bis zur sorgfältigen Nachsorge.

Kooperationspartner

Das Netzwerk für Prostatakrebspatienten. Wir vernetzen Sie und Ihren behandelnden Arzt mit Experten für uro-onkologische Krebstherapie und Präzisionsmedizin.

Häufig gestellte Fragen zu Prostatakrebs

Noch gibt es in der Forschung keine Klarheit darüber, wie genau Prostatakrebs entsteht. Als weitestgehend gesichert gilt, dass das männliche Sexualhormon Testosteron an der Entstehung beteiligt ist. Die Sexualität an sich spielt jedoch keine Rolle. Darüber hinaus konnten verschiedene Gene identifiziert werden, die mit dem Auftreten von Prostatakarzinomen zusammenhängen. Da Prostatakrebs gehäuft in Familien auftritt, ist eine genetische Komponente wahrscheinlich.

Das Prostatakarzinom bleibt lange symptomlos. Erst in fortgeschrittenen Stadien können Beschwerden auftreten, die den Verdacht auf Prostatakrebs lenken, aber auch durch andere harmlose Erkrankungen der Vorsteherdrüse ausgelöst werden können. Dazu zählen

  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • ein schwacher Harnstrahl
  • nächtlicher Harndrang und
  • eine Vergrößerung der Prostata

Deutlicher wird die Erkrankung in fortgeschrittenen Stadien: Hier kann es zu unklarem Gewichtsverlust, allgemeiner Schwäche und anderen Gesundheitsproblemen kommen. Selten ist Blut im Urin zu beobachten.

Die Diagnose erfolgt durch eine Blut- und Tastuntersuchung. Erhöhte PSA-Werte in Verbindung mit einem auffälligen Tastbefund lenken den Verdacht auf ein Prostatakarzinom. Um die Diagnose zu sichern, ist jedoch eine Prostatabiopsie erforderlich. Dabei wird mit einer Nadel Gewebe aus der Prostata entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Fallen dabei bösartige Zellen auf, gilt die Diagnose als gesichert und es kann mit der zielgerichteten Behandlung begonnen werden.

Ob Prostatakrebs operiert werden muss, hängt von dem Stadium ab, in dem der Krebs entdeckt wird. In frühen Stadien wird versucht, den Tumor vollständig zu entfernen. In fortgeschrittenen Stadien mit Metastasen erfolgt die Behandlung meist medikamentös, mit Strahlen- oder Chemotherapie. Bei älteren Patienten, die keine Beschwerden haben und deren Tumor sehr langsam wächst, genügt es häufig, abzuwarten. Dabei wird der Tumor regelmäßig auf Veränderungen untersucht. Eine OP ist in diesen Fällen nicht erforderlich.

Nach der Tumor-OP oder -Behandlung ist die Nachsorge von großer Bedeutung, um mögliche Rezidive (Wiederauftreten des Tumors) schnell erkennen und behandeln zu können. Dazu erfolgt regelmäßig die Kontrolle des PSA-Werts und die Untersuchung der Prostata durch Abtasten und Ultraschall. Bei den Nachsorgeterminen sollten Patienten auch eventuell auftretende Beschwerden ansprechen, um gemeinsam mit dem Arzt Lösungen zu finden.